Im AAL-Workshop “Lachen kennt kein Alter – Humor und Spaß in AAL-Entwicklungen” auf der Tagung Mensch & Computer 2013 konnten wir nach den AAL-Workshops auf den Tagungen in den Vorjahren erneut eine hohe Anzahl an interessierten Besuchern begrüßen. Mit insgesamt zehn Einreichungen und davon acht ausgewählten Vorträgen konnten wir im Vergleich zu den beiden Vorjahren sogar eine leichte Zunahme der Beiträge feststellen.

AAL Workshop MuC2013

Dank der sehr inspirierenden Impulsvorträge und den humorvollen Ideen der OrganisatorInnen hatten wir einen guten Start in den Workshop-Tag. Anhand der Vorträge zeigte sich, dass derzeit kaum humorvolle Konzepte in AAL-Lösungen zu finden sind. Im zweiten Teil des Workshops wurde in Kleingruppen der Einsatz von Humor zur Förderung “Sozialer Interaktion”, zur Überwindung von “Berührungsängsten und Hemmschwellen” und Begegnung von “Kognitiven und Motorischen Einschränkungen” für ältere Menschen bearbeitet.

AAL Workshop MuC2013

Mit Kreativtechniken, wie der Kopfstandmethode und der visuellen Zufallsanregung, konnten die Teilnehmer zu kreativen Beiträgen aktiviert werden, die einerseits für ein besseres Verständnis für die Herausforderungen älterer Menschen sorgen und aufzeigen wo Verbesserungspotential bei bestehenden Unterstützungslösungen besteht. Rückblickend zeigt sich, dass der Einsatz von Humor und Spaß für ältere Menschen ein Erfolg versprechendes Ziel im AAL-Bereich ist.

Die Aufgabe eines Nachfolgeworkshops besteht infolge darin, herauszufinden wie sich humorvolle Konzepte wirkungsvoll auf bestehende und zukünftige Unterstützungslösungen anwenden lassen.

Informationen zum Workshop und die Beiträge finden sich unter:

Der Workshop wurde von Vertretern der Forschungsprojekte FoSIBLE, SI-Screen und FamilyVision organisiert. FoSIBLE und SI-Screen wurden mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, und Forschung (Förderkennzeichen FoSIBLE: 16SV3991, 16SV3993, SI-Screen: 16SV3982) und dem Europäische AAL Joint Programme (FoSIBLE: AAL-2009-2-135, SI-Screen: AAL-2009-2-088) gefördert. Das Projekt FamilyVision wird durch Zuwendungen des EXIST-Gründerstipendiums von BMWi und ESF gefördert.

Bericht: AAL Workshop auf der M&C 2013
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