Im Fokus des 6. AAL Kongresses 2013 in Berlin stand die “Lebensqualität im Wandel von Demografie und Technik”. Vor diesem Hintergrund wurde im Workshop WS02 die “Nutzerzentrierte Entwicklung von AAL-Technologien und Dienstleistungen: Best Practices für und aus der Anwendung” diskutiert.

In sechs Impulsvorträgen vor 28 Teilnehmern waren die folgenden Fragestellungen zu beantworten:

  • Was sind geeignete Vorgehensweisen zur nutzerzentrierten Entwicklung von AAL Lösungen und wie können dabei Nutzer eingebunden werden?
  • Was sind Vor- und Nachteile der Erprobung von AAL-Lösungen im Labor oder in der Praxis, d.h. wie kann die Eignung von AAL-Lösungen für Nutzer sichergestellt werden?
  • Wie können AAL-Lösungen in den Alltag und am Arbeitsplatz integriert werden?
  • Was sind die Chancen und Grenzen der Einbeziehung von Nutzern?

Am Beispiel des EU-Forschungsprojekts SI-Screen konnten wir im Rahmen des Workshops die Vorgehensweise zur Einbindung der älteren Nutzer in den Entwicklungsprozess vorstellen und aufzeigen, welchen Einfluss und Rückwirkung die Zusammenarbeit auf die prototypische Umsetzung das Tablet-basierte Assistenzsystem elisa genommen hat. Insbesondere sind wir dabei auf die Herausforderung eingegangen, die Bedarfe der Zielgruppe zu bedienen und die Wirksamkeit der technischen Lösung im bevorstehenden Feldtest zu prüfen.

Ein Überblick zum SI-Screen Projekt, Vorgehensweise und erste Ergebnisse vermittelt der SI-Screen Beitrag im i-com Magazin Vol.11 No. 3 – Special Issue on Ambient Assisted Living. Die Hintergrundinformationen zum Workshop und der Ergebnis-Bericht sind nachzulesen unter:

SI-Screen: Workshop auf 6. Deutschen AAL Kongress
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